„Achtung, Aggro-Jogger“ war im Sommer 2013 der Titel einer an den Hamburger Senat gerichteten, schriftlichen Kleinen Anfrage.
Von rücksichtslosen Joggern mit verbissenem Gesicht an Elbe und Alster war die Rede, die sogar Kinderwagen und Hunde anrempeln würden.
Der Sturm der Entrüstung hielt sich in Grenzen. Offenbar taugt der Aggrojogger doch nicht so als Feindbild wie der Kampfradler. Einige Zeitungsspalten und sogar ein paar Sendeminuten war die Geschichte den norddeutschen Medien aber durchaus wert – schließlich war Sommer.
So kam ich dann persönlich auch zu meinen 30 Sekunden Ruhm, nachdem mich das NDR-Fernsehen während einer Alsterrunde nach meiner Selbsteinschätzung, ob ich ein Aggrojogger sei, gefragt hatte. Und meine anschließende verbale Entgleisung, in einem durchaus launigen Bericht in der Sendung „DAS! im Dritten“, tatsächlich zur Ausstrahlung kam. Deine Mudda Aggrojogger! Oder so ähnlich.
Lustige Geschichte. Fast vergessen, kürzlich wieder erzählt, ein-, zweimal mit dem Spitznamen „Aggrojogger“ bedacht worden – und deshalb heißt die Seite so. That’s all, folks.