Alle Beiträge von thomas

A new beginning

Am 10. November (2015 – der Zusatz ist bei der Beitragsfrequenz wohl leider vonnöten) habe ich mir meinen Marknagel aus der Schulter entfernen lassen.

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Die Rückkehr ins Leben gestaltete sich leider nicht ganz so nahtlos wie ich es mir erhofft hatte. Die vierzehntägige Krankschrift blieb, ganz im Sinne meiner Pflicht zur Gesunderhaltung, komplett sportfrei. Ganz ungenutzt blieb die Pause allerdings nicht:

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Festive 500 – die längste Nacht

Was schief gehen kann, geht schief. K., aka Frau H., kann ganze Arien davon schmettern. Tragikomische Romane verfassen, whatever. Aber: sie ist gleichwohl mit einem beneidenswerten Organisationstalent ausgestattet, was schlussendlich dazu führte, dass sie am Abend dieses zweiten Weihnachtsfeiertages samt Leihrad bei mir aufschlug, um gemeinsam mit mir die letzten Umbaumassnahmen daran vorzunehmen. Das ganze gestaltete sich dann derart kurzweilig, dass kurz aufkeimende Zweifel (will sagen: Selbstverfluchungen) in besagtem Keim auch wieder erstickt wurden. Auslöser dieses Zweifels war jenes rührende Video das uns übermittelt übermittelt worden war. Die Kernaussage war in etwa: „wir würden ja gerne mitkommen, aber wir haben leider die Lampen an“.

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Bring me the horizon

I rode here once, I rode here twice.. I rode here a hundred fu**ing times.

But #THF never brought me the horizon. 😉

Meine Berlinzeit neigt sich dem Ende. Man kann sagen, ich bin viel auf „dem Feld“ gefahren. Ich werd’s vermissen. Eine Runde auf den „rosa Punkten“ sind knappe sechs Kilometer – für eine vorzeigbare Distanz muss man also schon die ein oder andere Runde drehen. Dem Läufer seine Tartanbahn, dem Rennradler sein Feld. Und für mich als ETM-Veteran grenzt die gebotene Aussicht ja schon fast an Reizüberflutung. 😀

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Himmelfahrtskommando

Wieder mal: ungewöhnlich schlecht geschlafen vor einer Radtour. Nun gut – 300km fährt man ja nicht alle Tage, das fremde Bett (im Alten Zollhaus in Rinteln) sowie – wohl vor allem – das Ergebnis der Teambesprechung („Wir fahren einen 30er-Schnitt.“) hat offenbar nicht eben zu meiner Beruhigung beigetragen. Zehn Stunden mit für dieses selbstmörderische Tempo ausreichendem Druck auf der Pedale – das bin nicht ich. Dachte ich.

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Cyclassics 2014

So aufgeregt war ich wegen 150 Kilometern Radfahren schon lange nicht mehr. Obwohl ich schon den Velothon im Starkregen – mein erstes Rennen – überstanden hatte, hatte ich einen Schulterbruch später immer noch gehörigen Respekt vor so großen Ansammlungen von Radlern der, sagen wir mal, unterschiedlichsten Erfahrungsstufen. Oder einfach: Schiss vor dem Hauptgewinn in der „Sturzlotterie“.

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